Borussia Dortmund : Tai Wazee 3:1
Aufstellung
R. Schulz ,L. Reimann , Katzewski , Wittig , Ruch , D.Lischka , Pienczykowski, Ohl , Wichmann , Steinrötter , Heyda
Bank : Gruhlke , P. Schulz , Garcia , Springenberg , Sebastian , Yüksel
Trainer : Keller

Ansprache vor dem Spiel
Big meets Bigger

Halbzeit 1
Am 05.04.2025 war es endlich soweit. Die BVB Ü32 hatte endlich den Mut gefasst, sich dem Übermächtigen Gegner vom Krögerpark zu stellen. Aufgrund der großen Ticketnachfrage aus Gladbeck und der Angst, dass wir ein Heimspiel im Signal-Iduna-Park haben würden, entschlossen sich die Verantwortlichen vom BVB ( Anm.d.Red. wir wissen nicht ob Watze,Kehl oder Ricken ) gegen diesen Spielort und wir mussten auf die Trainingsanlage der Jugendakademie ausweichen. Dieser Schachzug zeigte uns schon, dass sie wirklich Angst hatten nach über einem Jahr, das erste Mal wieder zu verlieren…
Nachdem wir uns dann in der doch kleinen Kabine umgezogen hatten und die Aufstellung stand, ging es auf den sehr sandigen Kunstrasenplatz. Auch hier wurde deutlich, dass wir unsere Qualitäten extra nicht ausspielen sollten.
Der Gegner aus Lüdenscheid-Nord machte sich wirklich sehr professionell warm. Um sie noch mehr zu verwirren, starten wir mit Kometen schiessen; bei Torschussübungen ging kein Ball rein und einer Fehlpassstafete über 3 Meter die seines gleichen sucht. Die Verwirrung des Gegners war nun perfekt und der Matchplan für die erste Halbzeit zeigte früh ihre Wirkung.
Sichtlich verunsichert kam der BVB nicht so wirklich ins Rollen. Es wurde viel hintenrum gespielt und das Motto lang und weit bringt Sicherheit war wohl ihre Taktik für die erste Halbzeit. Unserem Coach Pascal Huub Keller Stevens schien es zu gefielen was er sah, denn er war ausgesprochen ruhig an der Seitenlinie. Was aber auch an dem Rauch- und Trinkverbot gelegen haben könnte, dass auf der gesamten Anlagen gilt. Schachzug Nummer 3 um uns und unsere Spielweise noch mehr negativ zu beeinflussen.
Es verging ein bisschen Zeit bis sich Christian Carlos Wittig dazu entschied, unsere Favoritenrolle mal gerecht zu werden. Ein herrlicher Steckpass über 25 Meter fand den gestarteten Kevin Diego Ohl, der frei nach dem von ihm abgeleiteten Gesetz (Das ohlsche Gesetz besagt: Die Stärke des durch ein Objekt fließenden elektrischen Stroms ist proportional der elektrischen Spannung.) einfach den gegnerischen Torhüter mit einem wunderhübschen Lupfer überwindete. Der Jubel unserer Seite war eher verhalten, da es ja nur mit einer 1 Tore Führung in die Halbzeit ging.
2 Halbzeit

Während man bei uns in der Halbzeit diskutierte was man nun ohne Rauchen und einem kühlen Getränk aus Hefe in der Pause machen sollte, hörte man aus der BVB Kabine eine Lautstärke die man normalerweise nur von der Südtribüne bei einem Torjubel wahrnehmen kann.
Doch diese Ansprache schien Früchte zu tragen. Die älteren Herren des BVB`s kamen sehr fokussiert aus der Kabine und übernahmen die komplette Spielkontrolle. In der 60 Minute war es dann soweit. Während einer Ecke unserer Seite, wurden wir sehr gut ausgekontert und auch die Rettungsversuche von Lukas Pisczek und Rafa de Beer konnten das 1:1 nicht verhindern. Das Spiel war spätestens jetzt zur Seite des Underdogs gekippt. Wir konnten uns keine Torchance in der 2 Halbzeit mehr erspielen und konzentrierten uns nur noch auf das Verteidigen. Unser Knurrer aus Rentfort brachte nun nach und nach alle Spieler von der Bank und der Spielbruch war perfekt. Mit den psychologischen und stark beeinträchtigten Maßnahmen Seitens des BVB`s kamen die etwas älteren Herren aus Ellinghorst nun gar nicht mehr zurecht.
8 Minuten vor Schluss war es nun soweit. Eine Herrliche Flanke von der rechten Angriffsseite des BVB`s wurde per Kopf in unsere Maschen versenkt. 3 Minuten vor Schluss wurde das Spiel durch das 3:1 endgültig besiegelt.
Man merkte die Enttäuschung den Adleranern an während der BVB die Sensation kaum glauben konnte. Sich in den Armen liegend und minutenlang am Weinen vor Glück konnten es die Hausherren einfach nicht verstehen, wie Sie uns doch besiegen konnten.
Und jetzt betrachten wir das Spiel nochmal nüchtern und ohne Satire…^^
Fazit

Die Leistung die die alten Herren von Taiwazee hier und heute gezeigt haben, ist das was uns wirklich ausmacht. Wir spielen zusammen, wir gewinnen und verlieren zusammen aber das wichtigste : WIR halten zusammen als Team! Die Mannschaft vom BVB war uns in jedem Punkt überlegen. Eine wirklich gute Mannschaft, sowohl im taktischen als auch im Spielerischen Bereich. Doch trotzdem haben wir es geschafft, ihnen lange die Stirn zu bieten und sie vor Aufgaben zu stellen. Diese Leistung war nur möglich, da wir uns als Einheit gezeigt haben. Jeder einzelne sollte Stolz auf sich sein und das als Motivation nehmen um mal in Zukunft gegen einen solch starken Gegner mehr als nur eine knappe Niederlage hinnehmen zu müssen.
Was noch unbedingt erwähnt werden muss, wir haben wohl noch nie gegen eine so faire Mannschaft gespielt. Es hat wirklich viel Spass gemacht und vielen Dank an den verdienten Sieger aus Dortmund.